Vorweg ein paar allgemeine Informationen über unser Dörpmuseum, das sich in zwei Abteilungen gliedert:
In der voll funktionsfähigen Windmühle sehen Sie die gesamte Mühlentechnik, ganz mutige Besucher können in luftiger Höhe eine Galerie begehen. Weiter kann man sich in der Mühle unter Anderem noch über Töpferei, Friseursalon, Schuhmacherei und Besenbinderei informieren.
Schräg gegenüber der Windmühle befindet sich das Dörpmuseum, wie das Dorfmuseum auf ostfriesisch heißt. Dabei ist es eigentlich mehr als nur ein reines Museum, sondern eher ein ganzes Museumsdorf. Über ein großes Areal verteilt finden Sie alles, was früher ein typisches Moorranddorf ausgemacht hat.
An den Arbeitstagen, die von Mai bis Oktober regelmäßig am ersten Samstag des Monats stattfinden, können die Besucher dabei auch in alte Zeiten reisen und beispielsweise den Handwerkern beim Herstellen von erforderlichen Dingen über die Schulter schauen. Wer möchte, ist auch herzlich eingeladen, selber Hand anzulegen und sich so ein Bild zu machen, wie anstrengend und kräftezehrend das Leben unserer Vorfahren war. Dabei werden Ihnen gleichzeitig aber auch die Fertigkeiten und ausgeklügelte Technik Respekt vor ihren Leistungen vermitteln. Gerne können Sie auch hoch oben auf alten, liebevoll gepflegten und blubbernden Traktoren eine Runde mitfahren.
Auf den folgenden Seiten machen wir sie mit den wichtigsten Stationen bekannt.
Ausführlichere Beschreibung aller Stationen finden Sie in unserem Museumsführer.